Die Mär vom Zitterspiel

Als das Westfalia-Team um Kapitän Božidar Vučinović in den vollbesetzten Bökelpark der Borussia einlief, schienen die Rollen bereits verteilt. Borussia die Heimmannschaft, die bisher nur von den schmerzlichen besiegt werden konnte, Westfalia das Gästeteam, dessen wichtiger Abwehrspieler Emil Moores gesperrt auf der Tribüne saß und dessen Stürmerlegende Betley noch angeschlagen von seiner Verletzung die Bank wärmte. "Ich habe den Spielern nicht eingebläut, dass dies das Spiel ihres Jahres sein sollte, aber dass sie mit der Klasse spielen, die sie auch im Training und in den letzten baiden Spielen immer wieder gezeigt haben." stellte Trainer Almeida klar. Doch dann kam alles anders als erwartet: Nach einer der ersten Halbzeit stand es schon 4:0 für den FSV durch Vinas (24.), Beguin (27.), Fusé (39.) und Betley (40.), der für den in der 38. Minute unglücklich umgeknickten Galvez ins Spiel kam. erst gegen Ende des Spieles wurde die Borussia kämpferisch, in der 76. und 82. fielen 1:4 und 2:4, doch dies konnte den Sieg der Westfalia auch nicht mehr unterbinden. 4:2 der Endstand also - rundum ehrlich und verdient! Wir wünschen dem FSV für das nächste Ligaspiel gegen Torpedo Odenwald viel Erfolg und hoffen auf weitere Erfolge in der kommenden Rückrunde!

In diesem Sinne, Glück auf Westfalia!